Fahnenbraut- und Fahnenmutterbitten: Sportler wurden erhört

Pondorf/Oberzeitldorn. (mb) Die Spielvereinigung Pondorf/Oberzeitldorn feiert vom 23. bis 26. Juni 2017 ihr 50-jähriges Gründungsfest mit Standartenweihe im großen Rahmen. Nun wurde ein weiterer wichtiger Schritt getan: Das offizielle Fahnenbraut- und Fahnenmutterbitten fand statt. Theresa Zollner sagte ihr Ja als Fahnenbraut und Gisela Tavcar gab ihre Zustimmung zum Amt der Fahnenmutter.

 Vergangenen Samstag trafen sich viele Mitglieder der Spielvereinigung am Sportgelände in Oberzeitldorn um in Vereinskleidung und Musik durch das Dorf zum Haus von Gisela Tavcar im Nepomukring zu marschieren. Auch dabei Schirmherr Walter Kienberger und die vier Festdamen Sabrina Reschke, Julia Sturm, Melanie Schindler und Regina Hofer samt Begleiterinnen. Die beiden Vorstände des Sportvereins fragten sie dann, ob sie das Amt der Festmutter übernehmen würde. Anschließend mussten sie einige knifflige Aufgaben lösen, auch das obligatorische Holzscheitelknien gehörte dazu. Nachdem alles zur Zufriedenheit erledigt wurde, folgte auch das „Ja“ von Gisela Tavcar. Sie freue sich auf ihre Aufgabe, das Fest als Festmutter
im kommenden Jahr begleiten zu dürfen.
Nach einem kurzen Umtrunk machten sich die Vereinsmitglieder mit zwei Busen auf den Weg nach Hunderdorf zum Wohnort der zukünftigen Fahnenbraut Theresa Zollner. Im Bayerwaldort angekommen wurde wieder ein Zug gebildet, um dann schneidig in die Meisenstrasse zu marschieren. Freudig wurden sie von ihr begrüsst. Inständig baten die beiden Vorsitzenden um das ersehnte Ja, aber wiederum mussten Florian Wagner und Peter Wolf lustige Aufgaben erfüllen, sei es an der Torwand Treffer zu landen oder einen dicken Baumstamm zu durchsägen. Obwohl man an der Torwand nicht gerade glänzte, drückte die zukünftige Fahnenbraut ein Auge zu und gab ihre Zustimmung dem Gründungsfest im kommenden Jahr als Fahnenbraut Glanz zu verleihen. Anschießend saß man noch viele Stunden gemütlich zusammen, um den gebührenden Anlass entsprechend zu feiern.

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